Ihre Stimme für Pforzheim

Peter Boch

Liebe Pforzheimerinnen und Pforzheimer,

vor acht Jahren haben Sie mir Ihr Vertrauen geschenkt und mich in das Amt Ihres Oberbürgermeisters gewählt. Seitdem arbeite ich jeden Tag hart, um dieser ehrenvollen Aufgabe gerecht zu werden und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Pforzheim hat die Familie Boch mit offenen Armen empfangen und ist für uns zur geliebten Heimat geworden. Nicht zuletzt deshalb, bewerbe ich mich um eine weitere Amtszeit als Oberbürgermeister.

Vor allem tue ich dies, weil ich noch viel für Pforzheim erreichen will und weil es noch viel zu tun gibt. Ich schaue mit Stolz auf die vergangenen acht Jahre und das Erreichte zurück, ich weiß aber auch, dass noch längst nicht alles Gold ist, was glänzt in der Goldstadt.

Tempo-30-Schilderwald, Stau auf der Zerrenner, Leerstände in der Innenstadt, Absagen für Hort- und Kitaplätze, Wartezeiten auf dem Amt, Insolvenzen von Traditions-Unternehmen und ein ungutes Sicherheitsgefühl: Das sind einige Themen, die uns beschäftigen. Die uns, auch mich, ärgern und an denen wir arbeiten müssen. Und genau das will ich in den nächsten acht Jahren weiterhin tun.

Dabei kann ich auf die bisherigen Erfolge meiner Amtszeit aufbauen. Gemeinsam haben wir rund 50 Millionen Euro an Schulden abgebaut, wir haben den Neubau des Huchenfelder Bades und des Panorama-Bades auf dem Wartberg auf den Weg gebracht ebenso wie Sanierung des Dillweißensteiner Nagold-Freibades und des Fritz-Erler-Bades, wir haben die Gewerbe- und Grundsteuer gesenkt, wir haben einen Kommunalen Ordnungsdienst ins Leben gerufen, wir haben über 1.000 neue Kinderbetreuungsplätze geschaffen und vieles mehr.

Daran möchte ich in meiner zweiten Amtszeit anknüpfen, gemeinsam mit Ihnen. Lassen Sie uns zusammen an Pforzheims Zukunft arbeiten! Lassen Sie uns gemeinsam an Pforzheim glauben.

Ihr Peter Boch
Oberbürgermeister für Pforzheim

Wie unser Pforzheim sein soll

Sicher und sauber

Für ein Pforzheim, in dem Sicherheit spürbar und Sauberkeit selbstverständlich ist.

Erfolgreich und innovativ

Wirtschaftskraft stärken, Zukunft sichern – für ein nachhaltiges und starkes Pforzheim.

Familien-
freundlich & schlau

Beste Betreuung, beste Bildung – für eine Stadt, in der jede Generation ihre Chancen nutzen kann.

Modern und
lebenswert

Pforzheim gestalten – mit neuen Ideen für eine lebenswerte und attraktive Stadt.

Mutig und zukunftsorientiert

Mit Weitblick und Entschlossenheit Pforzheims Zukunft gestalten.

Pforzheim bedeutet Zukunft

Pforzheim steht für Vielfalt, Tradition und innovative Stärke. Doch wie jede Stadt haben auch wir Herausforderungen: mehr Sicherheit im Alltag, eine starke und nachhaltige Wirtschaft sowie lebenswerte Quartiere für alle Generationen. Dafür setze ich mich mit klaren Ideen und echtem Engagement ein – für unsere Stadt, für unsere Zukunft.

Meine Motivation

Ich kandidiere, weil ich an Pforzheim glaube. Ich sehe die Chancen, die unsere Stadt hat, aber auch die Aufgaben, die vor uns liegen. Mit Erfahrung, Mut und Leidenschaft möchte ich gemeinsam mit Ihnen die Zukunft gestalten. Pforzheim soll für alle Generationen ein Ort sein, an dem wir gerne leben. Lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen anpacken und unsere Stadt mit neuen Ideen voranbringen.

Unterstützung für den Wahlkampf 2025

Wenn Sie meinen Wahlkampf mit einer Spende unterstützen wollen, dürfen Sie diese gerne richten an:

Empfänger

CDU Enzkreis/Pforzheim

IBAN

DE36 6665 0085 0007 8049 46

VERWENDUNGSZWECK

Spende OB-Wahlkampf Peter Boch 2025, Name & Anschrift

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Sicher und sauber

Als ehemaliger Polizist, vor allem jedoch als Familienvater will ich, dass unsere Kinder in einer Stadt aufwachsen, die sauber und sicher ist. Pforzheim zählt seit Jahren zu den sichersten Großstädten in Baden-Württemberg, trotzdem fühlen sich viele Menschen unwohl in der Stadt. Ich will erreichen, dass das Sicherheitsgefühl so gut ist, wie die tatsächliche Sicherheitslage.

Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht für mich an erster Stelle, deshalb habe ich nach dem furchtbaren Anschlag von Magdeburg unverzüglich die Anschaffung von mobilen Anti-Terror-Sperren angeordnet. Mit diesen werden wir die öffentlichen Veranstaltungen in Pforzheim künftig noch besser schützen. Die Menschen sollen ohne Angst auf die Mess‘, den Weihnachtsmarkt oder den Faschingsumzug in Dillweißenstein gehen können.

Mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) haben wir als Polizeibehörde eine Organisationeinheit geschaffen, die mehr Befugnisse hat, speziell geschult ist und auch mal härter durchgreifen kann, wenn es sein muss. Vor allem gegen jene, die meinen unsere Regeln gelten nicht für sie und sie könnten sich alles erlauben in der Öffentlichkeit. Wir werden unseren KOD personell weiter aufstocken, damit er noch mehr Präsenz zeigen kann, in der Innenstadt, ebenso wie in den Orts- und Stadtteilen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und unseren städtischen Ämtern ist, seit wir wieder ein Polizeipräsidium in Pforzheim haben, exzellent. Durch den persönlichen Austausch mit dem Polizeipräsidenten und den von mir initiierten Verbindungsbeamten zum Rathaus, kann ich Dinge, die den Menschen Sorgen bereiten, schnell und direkt an die Polizei weitergeben. Diese Zusammenarbeit will ich intensivieren und weiter ausbauen.

Videoüberwachung öffentlicher Plätze ist für mich ein effektives Mittel, um Verbrechen zu verhindern. Die Kameras in der Bahnhofsunterführung sind dafür ein gutes Bespiel. Das reicht aber nicht, deshalb werde ich auch gegen den Widerstand der Datenschützer für mehr Videoüberwachung in Pforzheim kämpfen.

Wir alle wollen in einer sauberen Stadt leben. Leider gibt es jedoch auch bei uns Menschen, die ihren Müll einfach auf die Straße werfen oder gar wild in der Natur entsorgen und auch solche die unsere Fassaden mit Schmierereien verunstalten. Gegenüber diesen Umweltsündern und Schmierfinken haben wir null Toleranz. Dafür haben wir unsere Müllpolizei und die von mir mitinitiierte Anti-Graffiti-Meldestelle (ehemals Anti-Graffiti-Mobil) eingerichtet. Beides soll in Zukunft mit mehr Personal und Mitteln ausgestattet werden.

Damit die Bürgerinnen und Bürger ihre Abfälle, die nicht in die Tonnen kommen, künftig noch bequemer entsorgen können, wollen wir noch mehr Wertstoffhöfe und auch Grünschnittabgabestellen (Häckselplätze) einrichten. Jeder Ortsteil soll eine Abgabestelle für Gartenabfälle bekommen, so wie wir sie in Huchenfeld und Büchenbronn bereits eingerichtet haben.

Jede Bürgerin und jeder Bürger muss sich in Pforzheim zu jeder Tages – und Nachtzeit sicher fühlen. Egal, ob am Leo, in der Fußgängerzone in Brötzingen, im Schloss-, Enzauen- oder Benckiser-Park, auf dem Linsenfest in Büchenbronn, dem Arlinger Kinder- und Blumenfest oder beim Mai-Baumstellen in Büchenbronn, Eutingen, Hohenwart, Huchenfeld und Würm.

Erfolgreich und innovativ

Pforzheim ist die Heimat vieler erfolgreicher Unternehmen. Vom Weltmarktführer im produzierenden Gewerbe über den Handwerksbetrieb in dritter Generation bis zum Start-Up aus der Kreativwirtschaft ist alles vertreten. Neben unseren Traditionsbranchen aus dem Schmuck- und Uhrenbereich, finden wir Firmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen in Pforzheim. Medizin- und Präzisionstechnik, Maschinen- und Werkzeugbau, Versandhandel, Verteidigung- und Luftfahrtechnik und nicht zuletzt Software-IT und immer stärker werdenden digitalen Dienstleistungssektor sind darunter.

Die Innovationskraft und der Erfolg dieser Unternehmen mit Ihren Mitarbeitenden sind die Grundlage für unseren Wohlstand. Ein starkes Pforzheim braucht eine starke Wirtschaft.

Dank der Stärke unserer Wirtschaft und der Steuerkraft unserer Bürgerschaft konnten wir im städtischen Haushalt während meiner Amtszeit 50 Millionen Euro an Schulden abbauen. Dadurch haben wir die finanziellen Spielräume, um zukunftsweisende Investitionen zu tätigen. In unsere Infrastruktur, in unsere Schulen und Schwimmbäder.

Die solide Finanzpolitik ermöglichte es uns auch Steuern zu senken. Zweimal haben wir die Gewerbesteuer um insgesamt 15 Hebesatzpunkte gesenkt und damit unsere Unternehmen gestärkt. Zuletzt haben wir auch die Grundsteuer gesenkt, um damit für die Pforzheimerinnen und Pforzheimer die Auswirkungen der unausgewogenen Grundsteuerreform des Landes abzumildern.

Neue Gewerbeflächen können wir nicht schaffen, weil Umwelt- und Artenschutz dagegenstehen. Aber in unserer letzten verbleibenden großen Gewerbefläche, dem „vierten Kleeblatt“ an der Autobahnausfahrt PF-Nord, haben wir die Entwicklung gegen alle Widerstände weiter vorangetrieben. Schon heute haben wir mehr Nachfrage als freie Fläche. Wir werden sicherstellen, dass in diesem neuen nachhaltigen Gewerbegebiet mit intelligentem Parkraummanagement jeder Quadratmeter sinnvoll genutzt wird von ebenso innovativen wie zukunftsfähigen Firmen.

Weil Gewerbeflächen schon jetzt rar sind, müssen wir in den bestehenden Gewerbegebieten neue innovative Wege bei der Nachverdichtung beschreiten und auch unkonventionelle Lösungen ausprobieren. So haben wir erstmal eine bestehende Straße entwidmet und einem Pforzheimer Traditionsunternehmen verkauft, damit es sich an seinem Standort vergrößern kann. Nur wenn wir die vorhandenen Flächen intelligent nutzen und nachverdichten können wir auch künftig alten und neuen Unternehmen am Standort Pforzheim Perspektiven bieten.

Der Wirtschaftsstandort Pforzheim steht hoch im Kurs. Die Summe der Investitionen von außerhalb, die in den letzten Jahren in unsere Stadt geflossen sind beträgt rund 500 Mio. Euro. Ansässige Betriebe erweitern sich und neue Unternehmen kommen zu uns. Im Würmtal wird derzeit die Grube Käfersteige reaktiviert, um dort künftig wieder Flussspat zu fördern. Dieser Rohstoff findet in unzähligen Produkten Verwendung, u.a. in Zahnpasta, Computern, Handys, Teflon-Pfannen, Bremsbelägen, optische Gläser, aber auch in Lithium-Ionen-Batterien und Akkus. Wir werden dieses einmalige Projekt weiter nach Kräften unterstützen und die alte Bergwerkstradition in Würm wieder aufleben lassen.

Wir unterstützen durch intensive Netzwerkarbeit in allen Kernbranchen die Unternehmen, um Chancen und auch Risiken in einer sich ständig verändernden Welt aufzuzeigen und Impulse für eine nachhaltige Entwicklung zu geben. Unsere Hochschule trägt unmittelbar dazu bei und genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Sie ist ein Aushängeschild für Pforzheim.

Das neue Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) und unser Kreativzentrum Emma sind zwei gelungene Beispiele für eine enge Verzahnung zwischen Hochschule, Stadt und Wirtschaft. Diesen Ansatz, die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule in Pforzheim zu halten, müssen wir noch konsequenter verfolgen. Wir müssen die Studierenden und die Hochschule selbst mehr in die Stadt integrieren. Ein neuer IT-Campus im Alfons-Kern-Areal wäre ein solcher Schritt.

Wirtschaftsförderung ist und bleibt für mich Chefsache. Gemeinsam mit unserem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing will ich auch zukünftig für ansässige Betriebe und solche die es werden wollen ein verlässlicher Ansprechpartner sein. So sichern wir bestehende Arbeitsplätze und schaffen neue.

Familienfreundlich und schlau

Betreuung und Bildung sind zwei entscheidende Faktoren für die Zukunftschancen unserer Kinder. Gerade als junge und wachsende Stadt müssen wir alles daransetzen, der jungen Generation den Start in ein erfolgreiches Leben zu ermöglichen, ohne dabei die ältere aus den Augen zu verlieren. Familienfreundlichkeit erstreckt sich auf die gesamte Stadtgesellschaft. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die ohne das Ehrenamt nicht zu schaffen ist.

Wir haben in den vergangenen acht Jahren über 1.000 neue Betreuungsplätze sowohl im U-3 als auch Ü-3 Bereich geschaffen. Trotzdem müssen wir heute immer noch Absagen an Eltern verschicken. Deshalb liegt auch in den kommenden Jahren der Fokus darauf, neue Betreuungsplätze zu schaffen. Solange, bis jedes Kind in Pforzheim einen Platz hat.

Nach der Kita kommt der Hort. Auch hier müssen wir die Kapazitäten deutlich erhöhen. Zum einen, wegen des Rechtsanspruches, vor allem aber, weil auch hier gilt: In einer familienfreundlichen Stadt muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durchgängig gewährleistet sein.

Betreuung, Bildung und auch Integration finden nicht nur in der Kita, Schule und Hort statt. Auch unsere Vereine leisten hier einen ganz entscheidenden Beitrag. Es liegt in unser aller Interesse, das Ehrenamt nach Kräften zu fördern. Daher haben wir die Sportförderung erhöht, ein Vereinsforum gegründet und einen Ehrenamtspreis für engagierte Menschen ins Leben gerufen. Wir werden weiter ins Ehrenamt investieren, denn jeder Cent ist dort gut angelegt.

Das gilt ebenso für unsere Schulen. Mit der Heinrich-Wieland-Schule und dem Reuchlin-Gymnasium haben wir bereits zwei Bildungseinrichtungen grundsaniert. Das ist jedoch nur der Anfang, denn wir wollen alle Schulen in unserer Stadt auf den neuesten Stand bringen. Damit wir hier schneller vorankommen, haben wir einen Eigenbetrieb für die Instandhaltung, die Sanierung und auch den Neubau von Schulen gegründet. Dadurch können wir künftig mehr Tempo bei der Sanierung von Schulgebäuden machen und auch große Neubauprojekte, wie den Inselcampus und die Osterfeldschule mit Nachdruck vorantreiben.

Eine familienfreundliche Sportstadt wie Pforzheim braucht attraktive Spiel- und Sportplätze. So wie unser neues Stadion im Brötzinger Tal, das unserem 1. CfR und den Wilddogs als Spielstätte dient oder wie der neue Skatepark im Enzauenpark. Für mich steht nach wie vor fest, dass Eutingen eine Sporthalle und Büchenbronn einen Bikepark brauchen. Auch unser Wasserspielplatz im Enzauen-Park sollte grundlegend saniert werden und für Hohenwart kann ich mir gut einen Feuerwehrspielplatz vorstellen.

Jedes Kind in Pforzheim muss die Betreuung bekommen, die es benötigt. Jedes Kind soll den Bildungsweg in Pforzheim beschreiten können, der für es am besten geeignet ist. Jedes Kind soll sich so austoben können, wie es möchte. Dazu stellen wir die benötigte Infrastruktur bereit und unterstützen das Ehrenamt in unseren Vereinen. Gleichzeitig wollen wir eine inklusive und seniorengerechte Stadt sein.

Modern und lebenswert

Pforzheim ist eine lebendige Großstadt, die ihren Einwohnerinnen und Einwohner viel zu bieten hat, sowohl im kulturellen als auch im Freizeitbereich. Als Oberzentrum haben wir zugleich einen Versorgungsauftrag für die gesamte Region Nordschwarzwald. Die Lage an unseren drei Flüssen Enz, Nagold und Würm, die sich hier vereinigen, ist ein Segen für unsere Stadt. In Pforzheim lässt es sich gut leben und das soll auch so bleiben.

In unserer Innenstadt tut sich viel. Der erste Bauabschnitt der Schloßberghöfe ist fertiggestellt und die weiteren werden in Angriff genommen. Auch das Projekt neues Sozialrathaus mit einem neuen großen Lebensmittelmarkt für die Innenstadt startet. Nachdem unserer Fußgängerzone im neuen Glanz erstrahlt, gilt es jetzt die Nebenstraßen aufzuwerten, zum Beispiel mit mehr Stadtgrün. Mein Ziel ist es, in den kommenden Jahren 1.000 neue Bäume im Stadtgebiet zu pflanzen. Das ist gut für die Umwelt und für das Stadtklima.

Dies dient nicht zuletzt der Stärkung des Einzelhandels und der Gastronomie in der Innenstadt. Nur ein attraktives Angebot lockt Menschen in die Stadt und belebt sie. Wie schon mit meinem 5-Punkte-Plan für den Einzelhandel und die Gastronomie, werde ich auch künftig für eine attraktive Innenstadt kämpfen und auch bei der Neuentwicklung des Galeria-Kaufhof-Gebäudes nicht lockerlassen. Um auf die Innenstadtgestaltung ganz konkret Einfluss zu nehmen, hat die städtische STADTBAU GmbH PFORZHEIM gezielt Immobilien gekauft, wie die Jägerpassage, das SinnLeffers-Gebäude und den alten C&A am Marktplatz.

Doch Pforzheim besteht nicht nur aus der Innenstadt. Nein, es sind unsere Stadt- und die fünf Ortsteile Büchenbronn, Eutingen, Hohenwart, Huchenfeld und Würm die uns als Ganzes ausmachen. Jede Nachbarschaft in unserer Stadt hat ihren ganz eigenen Charme und zum Glück oftmals auch eine starke Interessenvertretung in Form von Ortschaftsräten und/oder Bürgervereinen. Der Dialog mit diesen und den Menschen, die sich darin ehrenamtlich engagieren, liegt mir besonders am Herzen. Deshalb lasse ich mich dort nicht nur im Wahlkampf blicken, sondern bin regelmäßig mit Rundgängen und Bürgersprechstunden vor Ort.

Nach Jahren des Verfalls und des Stillstandes werden in Pforzheim wieder neue Schwimmbäder gebaut und bestehende saniert. Das neue Hallenbad in Huchenfeld ist dabei nur der Auftakt für eine völlige Neugestaltung unserer Bäderlandschaft. Als nächstes Sanieren wir das Nagold-Freibad in Dillweißenstein und unser Fritz-Erler-Schulbad. Mit dem Panorama-Bad auf dem Wartberg schaffen wir ein neues attraktives Hauptbad für Pforzheim, das einer Großstadt würdig ist.

Pforzheim hat eine vielfältige Kulturlandschaft. Unser Drei-Sparten-Theater, das Südwestdeutsche Kammerorchester, unser weltweit einzigartiges Schmuckmuseum oder das renommierte Kulturhaus Osterfeld sind hierfür nur vier herausragende Beispiele. Kultur ist für mich nicht nur Selbstzweck, sondern ein echter Standortfaktor, den es zu halten und auszubauen gilt. Neben der Kultur darf auch das gesellige, fröhliche in der Stadt nicht zu kurz kommen.

Das Oechslefest, die Pforzemer Mess, der Brötzinger Martinimarkt oder die Schlosspark-Open locken Menschen aus nah und fern nach Pforzheim. Das soll auch künftig so bleiben.

Ich stehe für ein vielfältiges, attraktive Pforzheim, mit starken Stadt- und Ortsteilen.

Mutig und zukunftsorientiert

Das „Bruddeln“ ist eine liebenswerte Pforzheimer Eigenart, die oft dabei hilft, Verbesserungspotenziale aufzudecken. Doch dadurch allein ändert sich nichts. Um Pforzheim voranzubringen, bedarf es Mut und Entschlossenheit, auch langfristige Projekte anzupacken. Und manchmal muss man auch einfach etwas ausprobieren, ohne die Gewissheit zu haben, dass es ein Erfolg wird. Nicht alles funktioniert auf Anhieb und manches auch gar nicht. Von so etwas dürfen wir uns nicht entmutigen lassen, sondern müssen aus Fehlern lernen, damit wir sie nicht zweimal machen.

Mit der Einweihung des Arlinger-Tunnels und der Fertigstellung des 1. Bauabschnitts unserer Westtangente ist ein langgehegter Pforzheimer Traum (halb) in Erfüllung gegangen. Die Anbindung der B 294 an die Autobahnausfahrt West ist ein Meilenstein für unsere Stadt. Für mich ist es aber nur der erste Schritt, denn die Westtangente ist erst dann fertig, wenn sie bis ins Nagoldtal führt. Hierfür werde ich auch zukünftig in Stuttgart und Berlin kämpfen.

Der Neubau des Eingangsbereichs unseres Wildparks ist ein Paradebeispiel für mutige und zukunftsorientierte Entscheidungen. Der extrem rührige Förderverein hat sich bewusst für den großen Wurf entschieden, trotz der damit verbundenen Risiken. Dabei konnte und kann er auf meine vorbehaltlose Unterstützung, auch gegen Widerstände, bauen. Nachdem der Verein derart in Vorleistung gegangen ist, sehe ich nun die Stadt am Zug, ebenfalls in die Zukunftsfähigkeit unseres Wildparks, der eine große Anziehungskraft weit über die Stadtgrenze hinaus hat, zu investieren.

Sanierungsgebiete haben in der Vergangenheit immer wieder zu einer erheblichen Aufwertung von Quartieren geführt. Dies wird derzeit auch in der Nordstadt sichtbar, wo der Pfälzer Platz ein neues Gesicht bekommt. Auch in Dillweißenstein wird das Sanierungsgebiet seine Wirkung nicht verfehlen. Ich werbe dafür, dass Brötzingen als nächstes an der Reihe ist.

Meine Vision für Pforzheim 2038 ff. ist eine erneute Landesgartenschau. Diese Idee hat den Rückhalt unseres Gemeinderat. Viele Pforzheimerinnen und Pforzheimer erinnern sich mit Freude an das Jahr 1992 zurück, als der neugestaltete Enzauen-Park Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Land in unsere Stadt lockte. Wir können den Erfolg von damals wiederholen und die damit einhergehenden Fördermittel zur Aufwertung eines ganzen Stadtquartiers nutzen. Ob dies erneut die Oststadt entlang der Enz sein wird oder ein ganz anderer Teil unserer Stadt gilt es zu prüfen. Eine Landesgartenschau würde uns, mit den zu erwartenden Förderungen ungeahnte Möglichkeiten bieten, auch neue Verkehrsinfrastrukturprojekte in Angriff zu nehmen oder bestehende fortzuführen. Die schon erwähnte Fortführung der Westtangente vielleicht oder eine neue Stadtbahnverbindung wie sie derzeit geprüft wird oder die oftmals belächelte, aber sicher spektakulärer Seilbahnanbindung der Hochschule?

Ich lade Sie ein, denken Sie groß mit mir, denken Sie unkonventionell und träumen Sie ruhig ein wenig. Das ist erlaubt und die Realität holt uns schnell genug wieder ein. Lassen wir unseren Gedanken einfach freien Lauf und schauen dann, welche von Ihnen tatsächlich umsetzbar sind.

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